Wenn man schon mal im Besitz eines Smartphones mit UMTS (Wikipedia) ist, möchte man natürlich auch das schnelle und mobile Internet nutzen und nicht nur mit GRPS (Wikipedia) langsam vor sich hin laden.
Doch dieser Wunsch ist einfacher gedacht als umgesetzt, vor allem wenn man aus irgendeinem Grund nicht UMTS verwenden kann. Irgendwelche Gründe sind immer ganz besonders toll, da man keinen Anhaltspunkt hat und einfach ins blaue stochern muss um das Wespennest zu treffen. Doch Dank der großen Suchmaschinen dieser Welt konnte ich recht schnell erfahren, dass dies kein Fehler meines Handys ist, sondern ein Problem meiner SIM-Karte (Wikipedia).
Es folgte also gleich das zweite Problem, der Kampf mit der Hotline des Mobilfunkanbieters. Wer ruft auch gerne bei einer Hotline an, wenn alle Welt von stundenlangen Wartezeiten berichtet und der Berater, wenn man denn mal einen erwischt, auch noch schlecht bis gar nicht weiterhelfen kann.
Dieser Anruf sollte wohl überlegt und gut organisiert werden. Glücklicherweise ist die Hotline meines Anbieters kostenlos, so dass man das gesparte Geld in die Vorbereitung stecken konnte. Mit reichlich Essen und alkoholischen Getränken bewaffnet wagte ich dann den Anruf, der mich gleich nach wenigen Minuten positiv überraschte. Gerade als ich mich für kein kleines Schläfchen hinlegen wollte, in der Gewissheit, dass doch eh so schnell keiner meinen Anruf entgegen nehmen würde, hörte ich eine Stimme. Nach dem Austausch einiger Information mit der Stimme, erhielt ich die einfache Antwort: „Ihre SIM-Karte unterstützt UMTS nicht. Ich schicke ihnen gleich mal eine Neue raus.“ Das war dann auch schon die zweite Überraschung des Tages. Wer hätte das gedacht, eine Hotline die wirklich helfen kann und, wie sich zwei Tage später durch den Erhalt der SIM-Karte herausstellte, auch Kompetent und Effektiv arbeitet. Einfach unfassbar. Doch was mache ich jetzt mit dem ganzen Essen?